Empfehlungen zur Kinderinvaliditätsversicherung

Der Albtraum aller Eltern: Das Kind hat einen schweren Unfall oder leidet an einer schlimmen Krankheit. Neben den emotionalen Problemen, sollte man als Elternteil auch die daraus resultierenden finanziellen Folgen bedenken.
Welche finanziellen Risiken dabei zu beachten sind und welcher Vorsorgebedarf für das Kind im Falle einer Invalidität entsteht, können Eltern mit der persönlichen Finanzanalyse kostenlos ermitteln. Zur Absicherung des privaten Vorsorgebedarfs eignet sich eine Kinderunfall- oder Kinderinvaliditätsversicherung. Eltern sollten hierbei folgende Aspekte berücksichtigen:
- Da Krankheiten weitaus häufiger als Unfälle zu einer Invalidität führen, sollte die Versicherung sowohl bei unfall- als auch bei krankheitsbedingter Invalidität des Kindes leisten.
- Empfehlenswert sind Verträge, die im Leistungsfall eine lebenslange monatliche Rente bieten, um bei dauerhafter Erwerbsminderung einen angemessenen Lebensstandard finanzieren zu können. Daneben können Folgekosten wie zum Beispiel für Umbaumaßnahmen durch eine einmalige Invaliditätszahlung abgesichert werden.
- Der Vertrag sollte möglichst wenige Leistungsausschlüsse beinhalten. Nur wenige Anbieter versichern beispielsweise Neurosen, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen.
- Für ältere Kinder ab 16 Jahren eignet sich zur Absicherung der Erwerbsfähigkeit eine Berufsunfähigkeitsversicherung. In jungen Jahren ist dieser existenzielle Schutz oft zu vorteilhaften Bedingungen erhältlich.